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Die elektronische Edition der umfangreichen Glossierung der St.Galler Orosiushandschrift durch Ekkehart IV. (ca. 980 – ca. 1060) entspricht dem zweiten Teil der Dissertation von Heidi Eisenhut («Editionsteil»). Der erste darstellende Teil ist im April 2009 unter dem Titel «Die Glossen Ekkeharts IV. von St.Gallen im Codex Sangallensis 621» in der Reihe «Monasterium Sancti Galli» als Bd. 4 erschienen. Der Editionsteil ist seit Ende 2007 im Internet frei zugänglich.
Die Bereitstellung einer elektronischen Edition des Glossenmaterials ist durch die Verfasserin seit der Veröffentlichung von Cod.
Sang. 621 als Digitalfaksimile der virtuellen Stiftsbibliothek St.Gallen (CESG) im September 2005 ins Auge gefasst worden. Max Bänziger, Monumenta Informatik, Thalwil, ist seit November 2005 mit der Autorin im Gespräch und hat sich Ende 2005 entschlossen, ein Content Management System für elektronische Editionen zu entwickeln – mit der Edition der Glossen im Ekkehart-Orosius-Codex 621 als Pilot-Projekt.
Die Edition und Untersuchung der Glossierung der St.Galler Orosiushandschrift war Teil eines zwischen Oktober 2004 und März 2007 vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung unterstützten Projekts am Lehrstuhl von Prof. Dr. Reinhold Kaiser, Historisches Seminar der Universität Zürich, Geschichte des frühen Mittelalters.
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